Verbrecher jagen, Gaunern das Handwerk legen – wer auf diese Weise als Polizist sein Geld verdienen möchte, sollte vor allem eines: nicht alles glauben, was bei „Balko“, „Tatort“ oder „CSI“ über den Bildschirm flimmert. „Der Weg zum Kriminalbeamten ist hart und die Arbeit bei weitem nicht so aufregend, wie sie das Fernsehen darstellt“, sagt Yvonne Mattig. „Trotzdem“, so die Kriminalkommissarin aus Leipzig, „ist es ein anspruchsvoller und interessanter Beruf.“
Erschienen in „Countdown“ Heft 18 (September 2006)
Zahlen sind trocken, machen keinen Spaß und mit fremdem Geld umzugehen ist sowieso nicht so aufregend wie mit seinem eigenen. Sagen viele, wenn sie etwas vom Beruf des Bankkaufmanns hören. Nicht so Frank Vorrath. Der 24-jährige Leipziger wusste bereits vor dem Abitur, dass er genau das werden will. „Unsere Familie ist durch kaufmännische Berufe geprägt. Meine Schwester hat auch bei der Sparkasse gelernt, meine Mutter ist Buchhalterin“, sagt Frank. Darum wusste er, dass alle Klischees und Vorurteile nicht stimmen. Zudem ist er als begeisterter Radsportler, der gern die elf Kilometer um den Cospudener See fährt, alles andere als ein langweiliger „Erbsenzähler“.
Erschienen in „Countdown“ Heft 18 (September 2006)