Wasseroasen im Garten

Eine eingegrabene alte Badewanne ist noch längst kein Gartenteich, sondern vielmehr eine Brutstätte für die unbeliebten Mücken.

Sagt Johannes Kube, Fachberater des Landesverbandes Sachsen der Kleingärtner. Recht hat er, vor allem im kommenden Sommer, in dem es vor Mücken nur so wimmeln dürfte, angesichts der milden Temperaturen (teilweise sieht man schon Forsythiasträucher austreiben). Aber zurück zu den Teichen. Möglichst groß sollten sie sein, sagt der Gartenexperte, damit sich Flora und Fauna ordentlich ausbreiten können.

Ein naturnah belassener Gartenteich stellt nicht nur in der Großstadt eine wichtige Überlebenshilfe für bedrohte Amphibienarten wie Frösche, Molche und Kröten dar, deren Lebensräume immer knapper werden. Eine Trockenmauer in der Nähe des Biotops sowie Steinhaufen, Totholzhaufen oder ein Insektenhotel bieten vielen weiteren einheimischen Kleintierarten von Eidechsen über Igel, Wespen und Fliegen bis hin zu Spinnen, Klein- und Großlibellen und auch Wasserläufern einen idealen Lebensraum und dem Menschen tolle Einblicke in den Naturkreislauf.

Nachzulesen in einer Pressemitteilung der Leipziger Messe GmbH. Und da sind wir schon beim Grund für diesen Blogeintrag: schamlose Werbung für die Haus-Garten-Freizeit, die wohl bunteste und vielfältigste Publikumsmesse Deutschlands. Mit Infos zur Garten- und Teichgestaltung. Und noch viel mehr rund um Haus, Garten, Wohnen, und Freizeit. Mehr als 860 Aussteller werden erwartet. Termin: 17. bis 25. Februar 2007, Neue Messe Leipzig.

Ein Gedanke zu „Wasseroasen im Garten

Kommentare sind geschlossen.