Schon komisch von Apple. Da finden die „Get a Mac“-Spots weltweit Anerkennung, nicht nur bei Apple-Fans, da wird einer der Hauptdarsteller ausgetauscht. Zumindest wird sein Vertrag nicht verlängert, wie MacTechNews.de schreibt.
Wirft man einen Blick auf die geplanten weiteren Spots, so muss sich Apple nach einem neuen Mac-Darsteller umsehen, denn von Justin Long findet sich keine Erwähnung mehr. John Hodgman wird hingegen noch explizit erwähnt. Eine Nachfrage ergab, dass der Vertrag mit dem Mac-Darsteller tatsächlich ausgelaufen sei. Über die Gründe, warum Long nicht verlängerte, kann nur spekuliert werden.
MacTechNews.de schreibt, Justin Long wirkte als personifizierter Mac zu arrogant und yuppie-mäßig. Aber ist es nicht gerade das, was einen Mac-User ausmacht? Er kann erhaben über die PC-Nutzer hinwegschauen, er ist natürlich ein Yuppie, weil er als Anwender von richtiger Software Dinge schneller und besser machen kann.
Bin sehr gespannt, wie der neue Hauptdarsteller aussehen wird. Vielleicht ja so wie in diesem Spot?
Komisch, wie Mac-User wieder und wieder und wieder drauf hinweisen müssen das sie cool und funky sind … gähn.
Och, Looza. Ich benutze beide Systeme, von daher: nimm’s nicht allzu ernst. Das eigentlich schlimme ist ja, dass die gut eingeführte Person nun ausgewechselt werden soll.
Nee, dann ist ja okay. Auf meinem Schreibtisch steht ein PC, weil ich das System seit Ewigkeiten benutze, man nicht reich sein muss um einen zu haben, jede Menge Freiheit beim Hardwarekauf hat, sich viele, viele Aufgaben wunderbar mit Software aus der Freeware/Opensource-Ecke erledigen lassen und ich generell die Möglichkeiten wesentlich vielfältiger finde. Aber weder identifiziere ich mich mit dem Teil noch definiere ich mich darüber. Ich werd nur schnell unwirsch wenn Leute tatsächlich die Nase heben weil ich so ne „langweilige“ Kiste habe und keinen coolen Mac. Schon zu oft vorgekommen. Nun ja.
Ich persönlich find halt die Verballhornung von PCs als „Spreadsheet“-Kisten in der Apple Werbung extrem unverschämt, Sachen wie Garageband, IMovie und den ganzen anderen von denen bejubelten Kram gibts schon seit Jahren für den PC, das sind alles keine heiligen Kühe die die ganz neu erfunden haben. Apple sucht sich meist funktionierende Konzepte, macht sie schick (denn _das_ können sie) und tut dann so als obs was ganz neues wäre.
Völlige Zustimmung meinerseits. Und genau aus diesem Grund werden Mac-User dann auch als cool und obergeil angesehen – oder fühlen sich so.
Allerdings muss ich wirklich sagen: das Feeling ist ein anderes. Klar ist der Text, den ich auf dem Mac schreibe, der gleiche, als wenn ich ihn auf dem PC schreiben würde. Nur sorgt das look and feel des OSX schon dafür, dass es einfach mehr Spaß macht. Das hab ich auf der GC gesehen für unser GC-Blog. Aber da kam auch das neue Gefühl dazu, einen Rechner dauernd bei sich zu haben, denn das Macbook war mein erstes Notebook.
Kurzum: ich mag beide Systeme und komme mit beiden klar. Auch wenn man bei Windows leichter ne Krise bekommen kann als bei OSX.
das könnte nun wieder was damit zu tun haben das ich viel buntes zeug mache … vielleicht finde ich es deshalb angenehmer das das betriebssystem an sich nicht so bunt ist. 🙂