So, das Interview mit Herbst trägt Früchte. Heute in der Leipziger Volkszeitung von mir zu lesen:
Am Freitag kommt Schauspieler und Comedian Christoph Maria Herbst zu einer Lesung nach Halle. Vorher besucht er in Leipzig seinen Freund Daniel Dubilier, Schauspieler am Theater Fact. Herbst lernte ihn vor etwa zehn Jahren kennen. „Wir spielten zusammen am Theater Stendal, freundeten uns an und verloren uns eigentlich nie aus den Augen“, erzählt der 40-jährige Grimme- und Comedy-Preisträger. Nach der Zeit in Stendal begann sein Engagement beim Fernsehen mit Sketchup, Ladykracher und Stromberg. Er machte Kinofilme wie Der Wixxer, (T)Raumschiff Surprise, Hui Buh oder Wo ist Fred?, spielte auch immer wieder Theater.
Daniel Dubilier: „Er hat eine großartige, unglaubliche Entwicklung gemacht. Ich habe ihn schon vor Jahren für einen begnadeten Komiker gehalten, damals war das noch ein Schimpfwort“, schmunzelt er. Seine Freundschaft mit Christoph Maria Herbst will er nicht an die große Glocke hängen. „Das sieht so aus, als wolle ich mich damit schmücken. Das würde ihm nicht gerecht, er selbst ist ja auch am Boden geblieben.“ Bis vor wenigen Jahren habe Herbst noch seinen alten verrosteten VW Golf gefahren. „Christoph ist einer, der sich nicht mit Autos und schönen Frauen schmückt, nur weil er jetzt vielleicht etwas mehr Geld verdient.“
Am Freitag wird Herbst mittags mit seinem Leipziger Freund essen. „Das ist das Schöne an meiner Lesereise: Den ganzen Tag habe ich Zeit“, freut er sich. „Ich habe Leipzig immer als quirlige, lebendige Stadt kennen gelernt, die eine Menge an Tradition mitbringt. Das liebe ich“, sagt er. Übernachten will Christoph Maria Herbst nicht im Hotel, sondern – ganz bodenständig – bei Daniel Dubilier.
Erschien am 02.01.2007 in der Leipziger Volkszeitung (Leute in Leipzig)
… und ich dachte mir heute morgen, als ich bahnfahrenderweise die Überschrift „Christoph Maria Herbst hat in Leipzig einen Kumpel“ in der LVZ beim Zeitungsleser vor mir las noch so: „Boah, lokal mit voller Breitseite. Das sind Nachrichten die wir brauchen“ … *gg*
*wegrenn*
Du pöhser. Klar brauchen wir auch solche Nachrichten. Und überhaupt: ich werde mich jetzt nicht dafür rechtfertigen. 😉
Musst auch nicht, ist schließlich auch nur Arbeit.
Übrigens: Ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der mit jemandem verwandt ist, der gaanz doll berühmt ist 😉
Und meine (Stief-)Schwester war mal mit einem bekannten Opern-Sänger zusammen, der aus Thüringen kommt und in Dresden lebt 😉
… und … Ach, lassen wir das jetzt 😉
Ich liebe Lokal-Journalismus! :-O
*wegrenn*
Ja, das ist doch lokaler Klatsch in Hochform. Isch weeess gar nisch, wasde willst. 🙂 Und vielleicht zieh ich ja sogar nochwas nach, wenn ich beide in Leipzig treffe, muuhhaaa.