Die AMI geht, der Stress bleibt

ford.jpg Die AMI ist gestern zu Ende gegangen. Und heute heulen diverse Zeitungen und Radiosender über den Rückgang der Besucher. 270.000 Besucher zählte die Leipziger Automesse dieses Jahr. Dass die AMI 2007 mit der von 2006 nicht vergleichbar ist, wurde in der Abschluss-PK deutlich gemacht. Offenbar nicht zu deutlich. Das Referenzjahr ist 2005 – und dort gab es 274.000 Besucher, also nur geringfügig mehr. Es ist eben so, wie VDIK-Präsident Volker Lange sagte: Derzeit stagniert der Automobilmarkt. Zudem präsentieren zahlreiche Aussteller auf der IAA im September erst weitere Premieren. Das hält unter Umständen einige davon ab, nach Leipzig zu kommen. Im nächsten Jahr ist die AMI die wichtigste Automobilmesse in Deutschland, weil es keine IAA gibt. Dann kann wieder mit 2006 verglichen werden, wo es ähnlich war. Bin gespannt, ob die Kollegen das dann verstehen.

Im AMI-Blog waschen wir die Messe noch einige Tage lang nach – genug Material gibt’s noch. „Zwischendurch“ wird das aufgearbeitet, was liegen bleiben musste. Danke für das Verständnis an alle Kunden, die etwas leiden mussten. Aber so eine Messe macht man eben, wenn man sie richtig begleitet, nicht nebenbei. Wer das versteht, ist vor allem die Leipziger Messe, die uns wie bereits im vergangenen Jahr ein sehr guter Partner war, uns vertraute und das Medium Blog wirklich versteht. Besser kann’s gar nicht sein. Dickes Danke dafür.

Mehr von Thomas und mir gibt’s zukünftig auch.

3 Gedanken zu „Die AMI geht, der Stress bleibt

  1. Ich habe das AMI Blog regelmäßig verfolgt 🙂 … feine Sache … aus meiner (persönlichen) Sicht eine Punktlandung. Ich bin gespannt auf weitere Projekte … aber wie die Headline schon sagt …

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