Die Energy Sachsen Aufsteh-WG löst sich auf

Die Sommerferienzeit ist auch immer ein bisschen die Zeit für ein Bäumchen-wechsel-Dich-Spiel bei den Radiosendern. Manche Moderatoren kehren aus der Sommerpause einfach nicht zurück, andere verabschieden sich artig. Einen Wechsel mit Ansage gibt es von Energy Sachsen zu vermelden. Morgenfrau Nadine Kallenbach will wieder zurück ins Hallenser Funkhaus, aus dem sie vor gerade Mal drei Jahren von JUMP kam. Künftig wird sie bei MDR Sputnik funken – am weniger kritischen Nachmittag.

Übernehmen werden den Morgen ab 13. August Marvin Standke und Katja Arnold. Statt des etwas sperrigen Namens „ENERGY Sachsen – der Morgen. Marvin, Katja und DU!“ hätte ich mir zwar ein einfacheres „Der Morgen mit Marvin und Katja“ gewünscht. Aber ich freue mich trotzdem, halte ich doch Marvin schon seit längerem für einen grandiosen Moderator. Seine Sendungen sind immer ein bisschen wie eine Party. Man hat das Gefühl, Marvin feiert die ganze Zeit, bringt ab und zu ’nen coolen Spruch und tanzt dann weiter zur Musik der Zielgruppe. Leicht, unbeschwert und manchmal auch ein wenig unüberlegt. Sympathisch einfach. Katja Arnold kommt aus dem News-Bereich von Radio Top 40 in Weimar, war vorher aber schon bei Energy. 2006 startete sie mit einem studienbegleitenden Praktikum und unterstützte zwei Jahre lang das Redaktionsteam.



Programmchef Oliver Harrington freut sich auf eine „garantiert knackige und witzige“ Sendung mit den beiden, die eigentlich Langschläfer seien, aber ganz wunderbar harmonisieren würden. Bin gespannt.

Der Rest der Aufsteh-WG, Mel Dlamini und Philipp Ketterer, übernehmen andere Bereiche bei Energy, etwa am Abend und am Wochenende.

Foto: Energy Sachsen

Ein Gedanke zu „Die Energy Sachsen Aufsteh-WG löst sich auf

  1. „Wenn die Ratten das sinkende Schiff verlassen … “ Ehrliche Meinung: das wird nix. Mit N. war das am Ende nix. Und mit den beiden auch nicht.
    Die Zielgruppe wandert ab, schlecht für 14 – 29. Das Image des Senders ist im Keller. DIe Quoten erst recht, auch weil die Zielgruppe abwandert und die – für die Mediaanalyse – so wichtigen Festnetzanschlüsse zunehmden fehlen. Der PD hat null Plan von Strategie und ist eine Marionette von Regiocast. Und die neue Crew? Praktikanten, Volontäre, allesamt talentiert, aber weit entfernt von der Professionalitaet, die richtigen Inhalte zu erkennen und zu setzen. DIe brauchen mehr als nur zwei daumen pro Hand, die gedrückt werden müssen …

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