So richtig hab ich die Vanity Fair noch nicht verstanden. Was genau will diese Zeitung eigentlich sein? Ein People-Magazin? Ein Lifestylemagazin? Ein Nachrichtenmagazin? Oder doch nur eines der bunten Blättchen, die Woche für Woche Themen von Altersvorsorge über Stargeflüster bis zu Haushalttipps veröffentlichen?
Ach, hier steht’s ja:
Die Zeitschrift – weltweit einer der bekanntesten Titel – verbindet als Gesellschaftsmagazin die visuelle Opulenz und die intellektuelle Tiefe einer anspruchsvollen Monatszeitschrift mit dem aktualitätsbezogenen Qualitätsjournalismus eines wöchentlichen
Nachrichtenmagazins.
Meine Fresse, warum immer so kompliziert und opulent? Kurz gesagt: Stars und Klatsch gemixt mit aktuellen Themen, die man bereits bei SpOn und in der Tagesschau durchgekaut hat.
Heute bombardierte der Condé Nast Verlag wieder die Journalisten mit Pressemitteilungen. Der Kessel Buntes bestätigt sich.
Kann es sein, dass die deutsche Zeitschriften-/Magazin-Landschaft maßlos überlastet ist?
Ich geh duschen…
Das kann nicht nur sein, das ist auch so. Aber ob da Duschen hilft? 🙂
Hm, habe das Duschen erst einmal verschoben. Zumindest hilft es für einen kurzen Moment, all diese Dinge beiseite zu schieben. Alternativ bietet sich auch Musik hören und (ganz vor allem besonders und so) Essen an!
Im übrigen: bis auf das bisschen Publicity, das/die (?) Vanity Fair bekommen hat und die sofern ich mich erinnern kann auch nicht allzu positiv war, habe ich nicht viel davon gesehen. Kann also nichts wichtiges sein *lach*