Was kann Leipzigs Kreativwirtschaft? Wer sind die Akteure? Wer kooperiert mit wem? Das sind nur einige Fragen, die den Verein Kreatives Leipzig umtreiben. Aus diesem Grund startet im Februar die bereits angekündigte Veranstaltungsreihe Le Klub Analog. Elf Kreativtreffen will der Verein in diesem Jahr veranstalten. Los geht es mit dem Teilmarkt der Musikbranche.
Die Kreativwirtschaft teilt sich nach Ansicht des Vereins in elf Teilbereiche. Musik, Design, Literatur und Buchmarkt, Software, Film Werbemarkt, Kunstmarkt, Architektur, Darstellende Kunst, Pressemarkt und Rundfunk. All diesen Bereichen will sich Le Klub Analog widmen. Zudem wird es ein Special über die Computerspielbranche Leipzigs geben.
Gestern wurde die Veranstaltungsreihe vor Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft sowie Pressevertretern präsentiert. In der gut gefüllten „Kleinen Träumerei“, inzwischen so etwas wie das Vereinslokal, wurde über das Konzept gesprochen.
Am 14. Februar soll ab 19 Uhr die Musikbranche unter die Lupe genommen werden. Unter dem Titel „Wie viel Musik spielt in Leipzig“ treffen Labels, Musiker, DJs, Booker und weitere Akteure im Bandhaus der Bandcommunity Leipzig in der Saarländer Straße 17 aufeinander. Hier soll die Branche analysiert werden, auf Probleme und Chancen eingegangen werden. Moderiert wird die Veranstaltung von Matthias Puppe, freier Journalist und langjähriger Vorsitzender des Pop Universell e.V., dem Veranstalter der Messe (Pop Up.
Einen Monat später, am 14. März, wird sich in der Leipzig School of Design alles um die Designbranche drehen. Die weiteren Veranstaltungen werden jeweils am zweiten Montag im Monat stattfinden. Alle Termine finden sich auf der Website des Vereins Kreatives Leipzig.
Alle Treffen werden ausführlich in Text und Bild dokumentiert. Am Ende des Jahres soll dann ein Buch entstehen, das die Kreativbranche der Stadt abbilden soll.
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