Ach Mensch, jetzt hab ich den Welttag Stimmenhören verpasst. Ich habe nicht den drei bis fünf Prozent der (Welt-?)Bevölkerung gedacht, die vom Phänomen des Stimmenhörens betroffen sind. Vorurteile und Ängste soll er abbauen, der Tag. Stimmenhörende sollen erfahren, dass sie nicht allein dastehen.
Kann ich gut nachvollziehen. Ich höre auch täglich Stimmen. Diese Woche waren es: „Daniel, denk an den Abgabetermin“ von meiner lieben Heike von der Döbelner Allgemeinen, „Das macht dann 522, 64 Euro“ von meiner Werkstatt und „Das Kind braucht neue Hausschuhe“ von meiner Frau.
Aber gut zu wissen, das ich nicht allein bin. Das gibt Kraft.