Sagurna hängt Beratertätigkeit an den Nagel

Wohl um der Diskussion um Zweitjobs von vornherein aus dem Wege zu gehen, hängt Michael Sagurna seinen Job als PR-Berater an den Nagel, bevor er Chef der Sächsischen Staatskanzlei wird. In einer E-Mail schreibt er heute Abend:

Zum 15. Oktober werde ich meine Beratungstätigkeit in Dresden einstellen. Ebenso wird im Oktober die Dresdner Firma MICHAEL SAGURNA AGENTUR ihr aktives Geschäft beenden, da ich ein Ministeramt in Sachsen antreten werde. Die Weiterführung der privatwirtschaftlichen Tätigkeit ist mit einem solchen Amt nicht vereinbar.

[…]

Unsere Kunden wurden von diesen Veränderungen schon im September unterrichtet und haben den damit für Sie verbundenen besonderen Aufwand (vorzeitige Vertragsbeendigungen, Weitergabe von Aufträgen an Dritte, Gewöhnung an neue Partner etc.) klaglos auf sich genommen, wofür meine Mitarbeiter und ich uns herzlich bedanken. Ebenso danke ich für die in den letzten Tagen überbrachten vielen freundlichen Rückblicke auf unsere Zusammenarbeit und für die guten Wünsche, die Sie mir für die neue Aufgabe zugerufen haben.

Dass ich nun für einige Zeit wieder in die Politik wechsle, war nicht geplant, wie diejenigen, die mich näher kennen, wissen. Ich werde mich mühen, in dem neuen Amt für den Freistaat Sachsen so nützlich und wirksam zu sein wie möglich.

Klingt irgendwie traurig…

(Links von mir)

2 Gedanken zu „Sagurna hängt Beratertätigkeit an den Nagel

  1. Zumindest ehrlicher als Jubelbotschaften mit Leerinhalten wie „neue spannenden Aufgaben…mit aller Kraft…Zukunft…gemeinsam…für unsere Kd./Bürger“…blablabla.

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