VANITY FAIR macht’s sächsisch

Kauft man sich diese Zeitschrift nun oder nicht? Jetzt kommen sie einem noch sächsisch und kündigen ein Special über das „aufstrebende Bundesland Sachsen“ an. Danke, aber wir streben auch ohne Euch. Andererseits: schön, wenn einer mal unsere wirklichen Werte erkennt und uns nicht immer nur auf „nunu“ und „ei forbibsch“ reduziert.

Eines verstehe ich aber nicht:

Mehr über die schönsten Aspekte des Bundeslandes, das die VANITY FAIR-Farben im Landeswappen trägt, lesen Sie in der kommenden Ausgabe.

Die VF-Farben? Schwarz und Gold oder was? Zumindest sieht das Logo so aus. Oder muss ich jetzt als geneigter Leser schon den Styleguide dieses Blatts auswendig kennen? Das sächsische Landeswappen ist schwarz, gelb und grün. Das können die nicht ernst meinen, dies als die VANITY FAIR-Farben bezeichnen zu wollen, oder?

4 Gedanken zu „VANITY FAIR macht’s sächsisch

  1. Die meinen die Landesfarben weiß-grün (seit 1815). Wenn sie das schon nicht auseinanderhalten können…

    Der Satz ist eh vollkommen daneben. Wennschon Vergleich, dann andersherum.

  2. Recyclete Chemie-Leipzig-Fahnen. 😉 Obwohl sich der Nachfolgeverein heute Sachsen Leipzig nennt, ignoriert er die korrekte Reihenfolge der sächsischen Farben.

    Nach der Wende hat’s eine politische Wochenzeitung (qualitative, detaillierte Texte; ziemlich dick, Zeitungs-, kein Hochglanzpapier) namens Weiß-Grün mit Schwerpunkt Sachsen/Mitteldeutschland gegeben (von der ersten bis zur letzten Nr. gelesen).

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