Wohnfinder jetzt bei Springer

Die Leipziger Wohnfinder AG hat sich vom zur Springer-Gruppe gehörenden immonet.de schlucken lassen. Die Wohnungsangebote von Wohnfinder werden damit direkt bei Immonet eingepflegt. Wohnfinder selbst will sich nun ausschließlich auf das Kerngeschäft der Entwicklung von Software für die Immobilienwirtschaft, Kreditinstitute und Kommunen konzentrieren, heißt es. Was in der offiziellen Pressemitteilung als Erfolg für beide Seiten sowie Makler und Wohnungssuchende verkauft wird, dürfte unter dem inoffiziellen Label Marktbereinigung laufen.

3 Gedanken zu „Wohnfinder jetzt bei Springer

  1. kann ich schlecht einschätzen, da ich nicht weiß, ob leipzigs wohnungsmarkt tatsächlich die wohnungen bereithält, die senioren aus dem „westen“ wünschen. ich dachte eher immer, was der osten braucht, sind junge, arbeitswillige leute. ansonsten: sollnse machen. irgendwie muss der leerstand ja mal verschwinden.

  2. Die meisten Westdeutschen zahlen in „weniger guten Lagen“ Mieten, für die man auch in Leipzig bspw. in der Humboldtstraße, nächst dem Rosental, eine Wohnung bekommt 😯

    Daß man jüngere Leute lieber hätte ist klar, da wird wohl die Universität (und die Handelshochschule ?) einiges leisten können …
    Gerade bei dem „billiger“ leben habe ich meine Zweifel: vor 4, 5 Jahren hätte ich behauptet, daß die Verbraucherpreise um 5-10% unter denen im Ruhrgebiet liegen. Mittlerweile hat das geringe Einkommen in Essen, etc. zu Preisen geführt, die nicht über Leipzig, Halle, etc.liegen dürften.

    DER Vorteil von Leipzig ist die Lebensqualität … was von dem intellektuellen Zentrum Ostdeutschlands 😉 auch erwarten werden darf. 🙂

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