Ich find’s ja toll, dass ich immer (ungefragt) Bewerbungen an die Adresse unseres Mediennetzwerkes bekomme. Heute gleich zwei. Auch von einem 37-Jährigen, der sich demnächst umschulen lässt. In einem Beruf, der mit unserer Branche nicht viel gemein hat. Was aber noch ungewöhnlicher war: ich durfte mir einen Eindruck von seinen schulischen Leistungen machen. Er schickte das Abschlusszeugnis der 10. Klasse mit. Ein 37-Jähriger…
4 Gedanken zu „Zeugnisse von damals“
Kommentare sind geschlossen.
Moooment mal, auch ein 37jähriger darf sein POS-Zeugnis mit obligatorischem Russischunterricht durch die Gegend schicken -> Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
😉
Meines (ich noch einige Jahre älter) würdest Du jedoch nicht zu Gesicht bekommen 😎
Das Porto für die Steintafel wäre zu hoch, grin (ich sag das gleich selber, eh das aus der junge-Hüpper-Ecke kommt).
„einige Jahre älter“? Lass mal durchrechnen…. okay, ich hör ja schon auf. 🙂
Und: klar darf er das Zeugnis durch die Gegend schicken. Rückporto wäre beim nächsten mal nicht schlecht..
Schrift hat’s jedenfalls schon gegeben.
Rückporto beilegen ist bei Bewerbungen aber nun wirklich nicht üblich. Die sind an sich auf die Masse schon nicht eben billig. Offensichtlich hat er von 4und20.net aber eh nicht die rechte Vorstellung, wenn er so gar nicht passen würde.
Vielleicht setzt Du auf die Website einen dezenten Hinweis, daß derzeit leider keine Bewerbungen berücksichtigt werden können. Wer Dir dann doch ins Blaue etwas schickt, hat zumindest ein Verständnisproblem..
Ohne Bewerber von vornherein degradieren zu wollen, aber bislang ALLE Bewerbungen, die hier reinkamen, erschienen mir so, als wenn man sich vorher überhaupt nicht informiert hat, was wir eigentlich tun. Wer sich umschaut, merkt recht schnell, dass wir keine Agentur in dem eigentlichen Sinne sind.
Die Studentinnen, die einen Praktikumsplatz brauchen, rufen wenigstens vorher an und fragen, ob es sich lohnt, was zu schicken. Die meisten jedenfalls.